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Der Ausgangspunkt dieser höchst verwirrenden und dynamischen Konstruktion ist ein gleichseitiges Dreieck, das über die Seitenhalbierenden in kleinere gleichseitige Dreiecke zerlegt wird. Die Verlängerungen dieser Hilfskonstruktion ergeben alle für diese überraschende Konstruktion wichtigen Punkte auf leicht nachvollziehbare Weise. Die Mittelpunkte der Kreisbögen sind grün markiert und ergeben für sich in einem zu bildenden Dreieck wiederum eine interessante Abfolge.
Innerhalb des Ausgangsdreiecks lässt sich ein kongruentes kleineres Dreieck entdecken, dessen Ecken von den Bogenmittelpunkte gebildet werden, die in dem größeren Dreieck liegen. Das kleinere schließt ein reguläres Sechseck ein, das im ausgeführten Ornament - abwechselnd mit einem sechsstrahligem Stern - den Mittelpunkt des Ausgangsdreiecks betont. 
Durch Drehspiegelung entsteht aus dem Ausgangsdreiecken ein reguläres Sechseck, in das die letztlich dominierende Kurvenform ansatzlos eingebunden ist. Durch das Sechseck als einschließende Form dieses Rades sind wiederum vielfältige Parkettierungen möglich.
Die aus den Kreisbögen im Dreieck gewonnene Form lässt sich nahtlos parkettieren. Die jeweiligen Bogenmittelpunkte sind grün markiert und lassen sich wiederum zu Sechsecken verbinden.
Mit geeigneter Farbgebung des Drehmittelpunkts wird die Symmetrie dieses Ornaments verschleiert und betont zugleich.
Das Sechseck markiert hier genauso den Mittelpunkt der Form wie der aus ihm entstandene sechsstrahlige Stern.

 

Alternative Konstruktion aus dem Sechseck

 

Die Seitenmitten sind die Mittelpunkte von Kreisen mit dem Radius der Seitenhalbierenden.
Das so entstandene Sechseck wird zu einem Wabenmuster vervielfacht und ergibt zumindest die Kurvenform.